In­sti­tu­tio­nel­les Schutz­kon­zept

In un­se­rer Pfar­rei­en­gemein­schaft Christ­kö­nig-St. Fran­zis­kus wol­len wir eine of­fe­ne Ge­mein­schaft im Geist Jesu Chris­ti sein: Bei uns sind alle will­kom­men, die die­sen Geist der Of­fen­heit tei­len. Ein of­fe­ner Ort und eine of­fe­ne Ge­mein­schaft müs­sen al­len Be­tei­lig­ten Si­cher­heit und Schutz bie­ten – Schutz vor je­der Art von Ge­walt, Miss­brauch, Über­grif­fen und Grenz­ver­let­zun­gen.

In den zu­rück­lie­gen­den Jahr­zehn­ten sind kirch­li­cher­seits lei­der auch vie­le Über­grif­fe und Miss­brauchsta­ten ge­sche­hen. Da­durch ist Men­schen furcht­ba­res Leid zu­ge­fügt wor­den, das nicht wie­der­gut­ge­macht wer­den kann, doch sehr wohl auf­ge­ar­bei­tet wer­den muss.

Um­fas­sen­de Si­cher­heit und wei­test­ge­hen­der Schutz – ins­be­son­de­re für Kin­der, Ju­gend­li­che so­wie hilfs- und schutz­be­dürf­ti­ge Er­wach­se­ne – ist der Maß­stab für un­ser Zu­sam­men­le­ben als Pfar­rei­en­gemein­schaft. Um die­sem An­spruch ge­recht zu wer­den, ha­ben wir in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten ein In­sti­tu­tio­nel­les Schutz­kon­zept (ISK) er­stellt. Die­ses stellt kein ab­ge­schlos­se­nes Pa­pier dar, son­dern soll ei­nem dy­na­mi­schen Pro­zess die­nen, der uns im­mer wie­der zur Re­fle­xi­on und Wei­ter­ent­wick­lung auf­for­dert.

Die Ent­wick­lung ei­ner Kul­tur des acht­sa­men, sen­si­blen Blicks für­ein­an­der ist eine ge­mein­sa­me Auf­ga­be von al­len haupt­amt­lich und eh­ren­amt­lich Tä­ti­gen in un­se­rer Pfar­rei­en­gemein­schaft. So ist die­ses Schutz­kon­zept mit vie­len Men­schen aus un­ter­schied­li­chen Be­rei­chen des Pfarr­le­bens er­ar­bei­tet wor­den. Wir dan­ken be­son­ders auch den Mit­glie­dern der Ar­beits­grup­pe, die mit viel Ein­satz die­ses Kon­zept er­ar­bei­tet ha­ben.